Michael Beleites ist ein deutscher Politiker und Umweltaktivist. Er wurde am 21. Januar 1963 in Halle (Saale) geboren. Beleites war Mitglied der Bürgerbewegung in der DDR und engagierte sich in der Opposition gegen das SED-Regime. Nach der Wiedervereinigung setzte er sich für Umwelt- und Naturschutzthemen ein und war Mitbegründer der Grünen Liga, einer Umweltorganisation in Ostdeutschland.
Beleites war von 1990 bis 1994 Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt und gehörte dort der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an. Er war auch stellvertretender Vorsitzender des Umweltausschusses des Landtages.
Darüber hinaus war Beleites als Wissenschaftler tätig. Er promovierte im Fach Forstwissenschaften zum Thema Waldschäden durch Luftverunreinigungen. Später arbeitete er am Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle.
Beleites ist bekannt für sein Engagement gegen den Ausbau der Braunkohletagebaue in der Lausitz. Er war Mitbegründer der Bürgerinitiative "Für das Lächeln eines Kindes – Stoppt den Tagebau", die sich für den Erhalt von Dörfern und Landschaften in der Region einsetzt.
Michael Beleites ist weiterhin aktiv in verschiedenen Umwelt- und Bürgerinitiativen und setzt sich für den Klimaschutz ein. Er ist ein gefragter Redner zu Umweltthemen und tritt regelmäßig in den Medien auf, um seine Ansichten zu Umwelt- und Energiepolitik zu vertreten.
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